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Elektroniker/in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik

In jedem Jahr bieten wir ein bis zwei Ausbildungsplätze als Elektroniker/in in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik an.

Neu ist in diesem Beruf die konsequente Kundenorientierung: Sie reicht von der Beratung und Betreuung der Kunden bis zur selbständigen, beruflichen Handlungskompetenz, also mehr Selbständigkeit.

 

Die Aufgaben eines/einer Elektroniker/in mit der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik:

  • Entwerfen von Systemen der Energieversorgung und Gebäudetechnik
  • Installieren von: Beleuchtungsanlagen, Antriebs-, Schalt-, Steuer- und Regeleinrichtungen, Ersatzstromversorgungsanlagen, Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen und Datennetzen
  • Planen und errichten von Erdungs-, Blitzschutz-, Überspannungsschutzanlagen
  • Prüfen, Konfigurieren und Instandsetzen von Heizungs- Klima- und Lüftungssystemen, insbesondere ihre Mess-, Steuer- und Regelungseinrichtungen
  • Konfigurieren und parametrieren von Gebäudeleiteinrichtungen und Bussystemen
  • Installieren und Inbetriebnehmen von dezentralen Energieversorgungs- und Energiewandlungssystemen einschließlich Nutzung regenerativer Energiequellen
  • Warmwassergeräte, einschließlich wasser- und abwasserführende Rohre und Komponenten installieren
  • Anschließen von Telekommunikationsgeräten und -anlagen an Fernmeldenetze

 

Die Voraussetzungen:

Eine abgeschlossene Schulbildung (Hauptschule mit qualifiziertem Hauptschulabschluß oder Realschule) ist die Grundvoraussetzung für eine Ausbildung zum Elektroinstallateur. Gute Mathematiknoten sind von großem Vorteil für den theoretischen Teil der Ausbildung.

Interesse an Elektrotechnik, logisches Denken und körperliche Fitness werden Ihnen ebenso weiterhelfen wie Schwindelfreiheit und farbrichtiges Sehen. Ganz selbstverständlich sind auch gute Umgangsformen angesagt, denn Sie repräsentieren sich und Ihren Betrieb!

Und auch Abiturienten werden sich in dieser Ausbildung sicher nicht unterfordert fühlen. Denn mittlerweile hat sich das Aufgabenspektrum in den Berufen des Elektrohandwerks erheblich ausgeweitet und die Techniken sind teilweise sehr komplex und anspruchsvoll geworden.

Dadurch daß die Tätigkeiten immer weniger die körperlichen und dafür immer mehr die geistigen Fähigkeiten fordern, ist dieser Beruf auch durchaus für Mädchen geeignet. Es würde uns sehr freuen, eine größere Anzahl an Bewerberinnen für diesen Beruf begeistern zu können.

 

Der Ausbildungsablauf:

Die gesamte Ausbildungsdauer beträgt 3 1/2 Jahre. Die Ausbildung erfolgt im Betrieb, in der Berufsschule und in den überbetrieblichen Ausbildungsstätten. Erfahrene Meister betreuen dort die Auszubildenden und achten sorgsam auf einen guten Leistungsfortschritt.

Neben der Praxis ist jedoch das berufliche Fachwissen unersetzlich für einen guten Elektroniker: Sicherheit am Arbeitsplatz, Umweltschutz, Energiesparmaßnahmen, Datenschutz, Lesen und Anwenden technischer Normen und Bestimmungen, Schaltungstechnik, Schutzmaßnahmen, technische Mathematik und vieles mehr. Sie lernen die richtige Planung von Arbeitsabläufen und wie Sie Material, Werkzeuge und Ersatzteile richtig disponieren.

Ihre Erfolgsbasis ist eine umfassende, fachgerechte und praxisnahe Ausbildung. Die „Meister vom Fach“ vermitteln das gesamte fachliche Wissen in der betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildung. Für die theoretische Seite ist die Berufsschule verantwortlich.

Nach 18 Monaten wird der Prüfungsteil 1 absolviert, wobei die Auszubildenden nachweisen sollen, daß sie Zusammenhänge verstehen und den Überblick behalten. Im Kern geht es darum, eine komplexe Arbeitsaufgabe zu lösen und im Gespräch darzustellen, wie man auf die entsprechende Lösung gekommen ist.

Der Prüfungsteil 2 besteht dann aus den Prüfungsbereichen Arbeitsauftrag, Systementwurf, Funktions- und Systemanalyse und Wirtschafts- und Sozialkunde.

 

Die Aufstiegsmöglichkeiten:

Wer Ziele hat, der hat auch Zukunft: Für junge Leute, die weiterkommen wollen, eröffnen sich elektrisierende Perspektiven. Eine Vielzahl von Kursen und Seminaren auf Innungsebene bieten maximale Möglichkeiten zur beruflichen Fortbildung. Wer besonders gut drauf ist, kann sich an die Meisterprüfung wagen. Mit dem erfolgreichen Abschluß erwirbt man die Befähigung zur Führung eines eigenen Meisterbetriebes. Weitere Wege eröffnen sich über ein Fachabitur mit anschließendem Studium an der Fachhochschule und später an der Universität.

Eine Karriere mit Spaß und Spannung.

 

Weitere Informationen finden Sie unter: www.zveh.de